CINE PLUS

Wir laden ein zum Besuch der aktuellen, von CINE PLUS realisierten Ausstellungen und Videokunstinstallationen

Deutsches Currywurstmuseum Berlin

10. FIRST STEPS Award

Danica Dakic

Roland Schefferski - reKonstruktion

Candice Breitz - Working Class Hero (A Portrait of John Lennon)

Kutlug Ataman - Küba

Candice Breitz - Mother + Father

Harun Farocki - Deep Play

Hr

Deutsches Currywurstmuseum Berlin

Curry

Das Deutsche Currywurst Museum Berlin inszeniert die Currywurst in einer einzigartigen Erlebnisausstellung. Mediale Installationen entführen den Besucher in die Welt der beliebtesten Zwischenmahlzeit Deutschlands. Von der Fangemeinde des urbanen Snacks mit Kultcharakter über die Bezüge der Currywurst zu Berlin, Deutschland und der Welt bis hin zur Entstehung und Tradition in enger Verbindung zur Berliner Zeitgeschichte und Imbissbuden-Kultur. Besucher erfahren außerdem viel Interessantes rund um die Zusammensetzung und Raffinesse der einzelnen Zutaten, Kuriositäten sowie Currywurst in Film und Fernsehen.

Für das Deutsche Currywurstmuseum wurden durch CINE PLUS technische Geräte wie AV-Player, Displays und Audiotechnik fest eingebaut und installiert, zudem bekamen die Auftraggeber von CINE PLUS eine detaillierte technische Beratung.

Eröffnung am 15.08.2009,
Schützenstraße 70

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.currywurstmuseum.de

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10. FIRST STEPS Award

First Steps

Der FIRST STEPS Award, der im Theater am Potsdamer Platz verliehen wird, ist ein Wettbewerb für Abschlussfilme deutschsprachiger Filmschulen. Es werden nicht nur die besten Abschlussfilme deutscher Filmschulen ausgezeichnet, es werden auch neue Wege im Austausch von Erfahrungen und Informationen erprobt. Mit der Verleihung des FIRST STEPS Awards wird dem Nachwuchs die Möglichkeit geboten, direkte Kontakte in die Branche hinein zu knüpfen.

In diesem Jahr wird die Veranstaltung von der Sängerin und Schauspielerin Jasmin Tabatabai moderiert. Bei der Award-Verleihung trägt CINE PLUS durch Bild- und Tontechnik, Regie- und Kameratechnik und Auf- und Abbau des Theatersaales/Bühnenbild, zu einem großen Teil der technischen Realisierung der Veranstaltung bei.

Theater am Potsdamer Platz, Berlin
25.08.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.firststeps.de

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Danica Dakic

Danica

Die Kunsthalle Düsseldorf präsentiert ab Ende August zahlreiche Video- und Soundinstallationen, Fotografien und Objekte der in Düsseldorf lebenden Installations- und Videokünstlerin Danica Dakić (*1962 in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina). Gezeigt werden Werke aus den Jahren 1998 bis heute sowie einige für die Ausstellung neu konzipierte Arbeiten. Aus ihrer Migrationserfahrung heraus beschäftigt sich Danica Dakić mit dem Bedeutungswandel der Begriffe „Heimat“, „Nationalität“ und „Identität“, hervorgerufen und erzwungen durch Kriege, Glaubenskonflikte, gesellschaftliche Veränderungen und Globalisierungsprozesse. Ihre Motive und Akteure, darunter häufig soziale Randgruppen, sucht sie auf der ganzen Welt. Kulturelle Schnittstellen, aber auch Barrieren und Hindernisse werden zum Ausgangspunkt für das Experimentieren mit eindringlichen Bildern und verschiedenen Klängen, die einander überlagern.

Die Ausstellung von Danica Dakic wird von CINE PLUS mit technischem Equipment ausgestattet. Es werden AV-Player, Monitore und Videoprojektoren installiert, um die Videoinstallation darzustellen.

Danica Dakić
Kunsthalle Düsseldorf
29.08.2009 - 08.11.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.kunsthalle-duesseldorf.de

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Roland Schefferski - reKonstruktion

reKonstruktion

In der "reKonstruktion" bezieht sich Roland Schefferski auf den jetzigen Zustand des Innenraums des Pomonatempels als auch auf seine Geschichte. Auch der Umgang mit der Geschichte und ihre Verdrängung spielen dabei eine wichtige Rolle. Die für begrenzte Zeit projizierten Bilder der Zerstörung und des Verfalls sollen einen Kontrast zu der wiederaufgebauten Architektur bilden: Außen der schöne, neue, glatte Pomonatempel – und in seinem Innerem die Narbe der Geschichte. Die Projektion, die als künstlerische Geste zu verstehen ist, soll dem Betrachter zugleich veranschaulichen, wie kostbar die Kulturgüter sind, in diesem Fall das früheste Werk von Schinkel. Allein die materiellen Kulturgüter machen jedoch das Kulturerbe einer Nation nicht aus. Es ist viel mehr ein komplexer Prozess, der in Deutschland bereits eine Tradition hat.

CINE PLUS stellt für "reKonstruktion" Equipment wie Videoprojektoren und AV-Player zur Verfügung.

Roland Schefferski - reKonstruktion
Pomonatempel auf dem Pfingstberg in Potsdam
18.07.2009 - 30.08.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.potsdamer-kunstverein.de

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Candice Breitz - Working Class Hero (A Portrait of John Lennon)

Candice

Die Arbeit von Candice Breitz untersucht den Einfluss kommerzieller Popkultur innerhalb eines globalen Kontexts. Working Class Hero (A Portrait of John Lennon) zeigt 25 begeisterte John Lennon Fans beim Nach-Singen seines ersten Soloalbums John Lennon / Plastic Ono Band (1970). Das Album befasst sich mit den Traumata von Lennons Kindheit - Lennon schreit seine Verletzungen, seine Wut und seine Verzweiflung heraus und 25 Hardcore Fans machen es ihrem Idol nach. Neben 8 Teilnehmern aus Newcastle und 5 Fans aus Liverpool nahmen Leute aus Wales, Schottland, Japan, Italien und den USA an dem Projekt teil. Das Gesamtwerk dauert 39 Minuten und 55 Sekunden und wird in einer Endlosschleife gezeigt. Loops, endlose Wiederholungen sind Breitz´ Obsession.

Die Arbeit von Candice Breitz wird mit der Unterstützung von CINE PLUS technisch verwirklicht. 25 synchrone Filme werden über CF-Card-AV-Player und Displays gezeigt.

Candice Breitz - Working Class Hero (A Portrait of John Lennon)
San Francisco Museum of Modern Art
01.10.2009 - 20.12.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.sfmoma.org/pages/visit

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Kutlug Ataman - Küba

Kuba

KÜBA, nach der karibischen Inselrepublik benannt, ist eines der stadtbekanntesten Ghettos Istanbuls. Zusammengepfärcht und inmitten einer Gegend mit geringem Einkommen und hochragenden suburbanen Blocks nahe des Flughafens, sind die notdürftigen Häuser von KÜBA aus billigen Konstruktionsmaterialien wie Altmetall und Lehmboden gebaut. Einstöckige hüttenhafte Behausungen stehen in starkem Kontrast zum Rest der Gebäude im fernen istanbuler Ballungsgebiet. Vierzig Menschen – Kinder, Frauen und Männer, kurdische Migranten und Flüchtlinge aus Syrien, Iran und dem Irak, die in der Istanbuler Barackensiedlung Küba leben – lässt der türkische Künstler Kutlug Ataman in seiner Videoinstallation im Museum Ludwig in Köln zu Wort kommen.

CINE PLUS stellt für Atamans Ausstellung AV-Technik, wie 24 AV-Player für die Wiedergabe von MPEG-2-Dateien und 24 Plasmadisplays (auf Edelstahlsäulen montiert), zur Verfügung und ist für die Installation und Auf- und Abbau verantwortlich.

Kutlug Ataman - Küba
Museum Ludwig, Köln
01.09.2009 - 17.01.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.museenkoeln.de/museum-ludwig

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Candice Breitz - Mother + Father

Mother

Das Leben zwingt einen in Rollen. In der Videoinstallation "Mother" von Candice Breitz sieht man Filmstars in Mutterrollen. Candice Breitz zerlegt diese Mütter in ihre Einzelteile - sechs Filmmütter: hysterisch, gedemütigt, überfordert. Das ist Hollywoods Idee davon, wie es ist, Mutter zu sein. In Father hat Candice Breitz sechs Filmväter vereint - das gleiche Prinzip mit anderen Rollenklischees. Wohin man schaut, sind Stereotypen. Und die zwingen uns dazu, sich mit sich dem eigenen Bild von Vätern und Müttern auseinanderzusetzen. Väter und Mütter existieren unabhängig voneinander und sind dennoch voneinander abhängig. Erst der Betrachter fügt "Mothers and Fathers" zusammen. Das Kunstwerk entsteht im Kopf.

Die Videoinstallation Mother+Father wird durch CINE PLUS technisch umgesetzt. Technische Geräte wie CF-Card-AV-Player und Displays geben 14 synchronlaufende Filme wieder.

Candice Breitz - Mother + Father
Kabuso, Norwegen
01.09.2009 - 06.12.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.kabuso.no

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Harun Farocki - Deep Play

Deep Play

Zwölf Monitore, die so angeordnet sind, dass konkrete Anschauungen und abstrakte Darstellung des Berliner WM-Finales sich abwechseln. Eine Kamera, die unbewegt zwei Stunden lang das Olympiastadion von außen fixiert und dabei zuschaut, wie der Himmel über Berlin ein farbenfrohes Fest zu feiern scheint. Der Live-Bild-Mitschnitt, der am 9. Juli 2006 den Fernsehanstalten der Welt geliefert wurde. Laufwege von Spielern, die sich in bewegte Linien verwandeln. Bewegungsdiagramme, die die perfekt zelebrierte Abwehrkunst der defensiven italienischen Viererkette in ein kunstvolles Verschieben von bunten Linien verwandeln. Gelegentliche Vektorvermessungen von Spielerkörpern. Kameras, die einzelnen Spielern folgen. Alle 5 Minuten wechselnde Perspektiven von Überwachungskameras, die auf ausgestorbene U-Bahn-Stationen und in trostlose Versorgungstunnel blicken. Eine metallische Stimme, die sichtbare Aktionen auf dem Spielfeld in schlichte Aussagesätze wie „Materazzi –Fehlpass“ verwandelt. Über allem der wogende Klang eines ausverkauften Olympiastadions.

CINE PLUS stellt das Equipment bereit und installiert die AV-Technik. Bei Deep Play werden 12 synchrone Filme über CF-Card-AV-Player und Displays bzw. Projektionen wiedergegeben.

Harun Farocki - Deep Play
Museum Ludwig, Köln
30.10.2009 - 21.01.2010

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.museenkoeln.de/museum-ludwig

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