Wir laden ein zum Besuch der aktuellen, von CINE PLUS realisierten Ausstellungen und Videokunstinstallationen

VIDEONALE 12 - 25 Jahre Festival für zeitgenössische Videokunst

Candice Breitz, Ausstellung Mother

ODE, Ausstellung

Ausstellung Constantino Ciervo

Fake or Feint

Menschen bewegen – Tage der Auswärtigen Kulturpolitik

UNESCO presents exhibition on reconstruction of Aksum obelisk

VIDEONALE 12 - 25 Jahre Festival für zeitgenössische Videokunst

Im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Videokunst findet u.a. die Ausstellung "Review" statt, für die die Kuratoren Susanne Hinrichs und Georg Elben aus den bisherigen VIDEONALE-Wettbewerben ein Werk ausgewählt haben, das den jeweiligen Wettbewerbsjahrgang repräsentiert. Dieser historischen Arbeit wird in der Ausstellung jeweils ein aktuelles Video des Künstlers gegenübergestellt.

Zu den ausgewählten Videobeiträgen gehören unter anderem Arbeiten von Jean Francois Guiton, in denen verschiedene Zeit- und Rhythmusstränge sichtbar werden; oder Marcel Odenbach, der in lyrisch-poetischen Bildern sowie dem kühlen Blick einer Reportage in seinen Videos Erinnerungsarbeit leistet.

Kunstmuseum Bonn
26.03.2009 - 26.04.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.videonale.org

Mother: Auf sechs Bildschirmen ist je eine bekannte amerikanische Schauspielerin in einer ihrer Rollen als Mutter zu sehen. Das Spektrum der Rollen zeigt Mutterfiguren verschiedener Generationen und unterschiedlichen Charakters und umfasst eine breite Palette von Darstellerinnen (Diane Keaton, Meryl Streep, Julia Roberts,u.a.)

Kunsthalle Budapest
27.03.2009 - 31.05.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.mucsarnok.hu

Ali Kaaf, Antonio Paucar, Jakob Schaible und Markus Wüste, vier von der Meisterin der Kunstpoesie Rebecca Horn hoch geschätzte und durch ihre Schule gegangene internationale Künstler, tragen eine im mehrsprachigen Chor zum universellen Bild sich vereinende ODE vor.

Das Kunstpoem aus Malerei, Film, Performance, Installation und Skulptur kreist träumerisch verschwenderisch, erotisch geistreich und gewaltig zärtlich um die Themen Traurigkeit, Verlorensein und Verrücktheit. Als solches ist die Ausstellung ODE eine verzaubernd spielerische Suche nach der Wahrheit, eine Art kosmischer Gesang mit irdischen Stimmen.

Kommunale Kunstgalerie Berlin - Charlottenburg
05.04.2009 - 31.05.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.berlin.de

Costantino Ciervo (*1961 Neapel, lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich in seinen faszinierenden Videoinstallationen mit dem Sein des Menschen in der heutigen Gesellschaft, den geltenden Wirtschaftssystemen und den rasanten regionalen sowie globalen Entwicklungen und möglichen Befreiungsstrategien auseinander.

Er befasst sich mit aktuellen Themen wie den Umwälzungen im Bereich der Wissenschaft, technologischer und genetischer Forschung, Informatik und Kommunikationstechnologie, Terrorismus, Ethik sowie Komplexität. In seiner Einzelausstellung im CentrePasquArt in Biel (Salle Poma & Parkett 2) zeigt der Künstler erstmals seine Arbeiten in der Schweiz und hat für den größten Raum eine neue monumentale Videoskulptur Perversion of Signs geschaffen.

Kunsthaus CentrePasquArt-Centre d´Art, Biel/Bienne
19.04.2009 - 14.06.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.pasquart.ch

fake or feint ist der Titel eines siebenmonatigen Ausstellungsprojekts zeitgenössischer bildender Kunst, das in zwei Ladenlokalen im Einkaufszentrum Berlin Carré am Alexanderplatz in Berlin stattfindet. Fünf aufeinander folgende Ausstellungsszenarien versammeln dort Beiträge international anerkannter Künstler zum Thema der Markierung. Ein weiteres Szenario findet als Filmprogramm im Kino Arsenal am Potsdamer Platz statt.

Die Ausstellungen werden erweitert durch eine Veranstaltungsreihe mit Seminaren, Vorträgen, Performances und Künstlergesprächen. fake or feint findet in Kooperation mit dem Kulturforum Berlin Alexanderplatz e. V. (KFBA) statt und wird vom Hauptstadtkulturfonds gefördert. Eine Publikation, die im Sommer 2009 erscheint, wird das Projekt abschließen.

Berlin Carré am Alexanderplatz
18.02.2009 - 28.07.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.fakeorfeint.org

Gemeinsam mit den Partnern Alexander von Humboldt-Stiftung, DAAD, Deutsche Welle, Goethe Institut, Haus der Kulturen der Welt und dem Institut für Auslandsbeziehungen hat das Auswärtige Amt ein Programm entworfen, das die Vielfalt der Möglichkeiten widerspiegelt, mit der kulturelle Arbeit im Ausland Menschen erreicht und bewegt.

Temporäre Kunsthalle Berlin
18.04.2009 - 26.04.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.auswaertiges-amt.de

Videoinstallation von Theo Eshetu. Die Ausstellung soll den Besuchern die Möglichkeit geben, die Geschichte äthiopiens kennenzulernen. Ebenfalls wird die etappenweise Entstehung der Installation gezeigt. Diese ist 2m hoch und 150 Tonnen schwer. Die Künstler dieser Veranstaltung, die aus äthiopien, Belgien, Frankreich und Italien kommen, wurden von der UNESCO eingeladen, um Aksum zu besuchen und ihre Sicht in Hinblick auf die Restauration des Obelisk, ein Symbol der äthiopischen Kultur, auszudrücken. Ihre Arbeiten widerspiegeln die Einmaligkeit und Wichtigkeit des Projektes.

Die Geschichte des Monuments ist sehr ereignisreich: erbaut in 4. Jahrhundert, zerstört im 7. Jahrhundert, wurde der Obelisk im Auftrag von Mussolini nach Italien gebracht und in den Nähe des Circus Maximus aufgestellt. Schließlich kam er 2005 nach Aksum zurück. Mit dieser Ausstellung ehrt die UNESCO die erfolgreiche Wiederherstellung und zeigt, wie ein Kulturprojekt zur Aussöhnung zwischen zwei Ländern und ihrem Konflikt in der Vergangenheit beitragen kann. Dieses Projekt und diese Ausstellung waren Dank der großzügigen Unterstützung durch die italienische Regierung.

World Heritage Center, Paris
04.05.2009 - 15.05.2009

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://whc.unesco.org